ELB1905(i)
18 siehe, so will ich morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel regnen lassen, desgleichen nicht in Ägypten gewesen ist, von dem Tage seiner Gründung an bis jetzt.
19 Und nun sende hin, und bringe dein Vieh in Sicherheit und alles, was du auf dem Felde hast. Alle Menschen und alles Vieh, die auf dem Felde gefunden und nicht ins Haus aufgenommen werden, auf die fällt der Hagel herab, und sie werden sterben.
20 Wer unter den Knechten des Pharao das Wort Jahwes fürchtete, der flüchtete seine Knechte und sein Vieh in die Häuser.
21 Wer aber das Wort Jahwes nicht zu Herzen nahm, der ließ seine Knechte und sein Vieh auf dem Felde.
22 Und Jahwe sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus gen Himmel, daß im ganzen Lande Ägypten Hagel komme auf die Menschen und auf das Vieh und auf alles Kraut des Feldes im Lande Ägypten.
23 Und Mose streckte seinen Stab aus gen Himmel, und Jahwe sandte Donner Eig. gab Stimmen; so auch [V. 28] und Hagel, und Feuer fuhr zur Erde. Und Jahwe ließ Hagel auf das Land Ägypten regnen.
24 Und es kam Hagel, und Feuer, mitten im Hagel sich ineinander schlingend, Eig. zusammengeballtes Feuer mitten im Hagel sehr schwer, desgleichen im ganzen Lande Ägypten nicht gewesen war, seitdem es eine Nation geworden ist.
25 Und der Hagel schlug im ganzen Lande Ägypten alles, was auf dem Felde war, vom Menschen bis zum Vieh; und alles Kraut des Feldes schlug der Hagel, und alle Bäume des Feldes zerbrach er.
26 Nur im Lande Gosen, wo die Kinder Israel waren, war kein Hagel.
27 Und der Pharao sandte hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Ich habe dieses Mal gesündigt. Jahwe ist der Gerechte, ich aber und mein Volk sind die Schuldigen.
28 Flehet zu Jahwe, und es sei genug des Donners Gottes und des Hagels; so will ich euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht länger bleiben.
29 Da sprach Mose zu ihm: Sowie ich zur Stadt hinausgehe, will ich meine Hände zu Jahwe ausbreiten; der Donner wird aufhören, und der Hagel wird nicht mehr sein, auf daß du wissest, daß die Erde Jahwe gehört.