Hebrews 7:11-27

ELB1905(i) 11 Wenn nun die Vollkommenheit durch das levitische Priestertum wäre [denn in Verbindung mit demselben O. gegründet auf dasselbe hat das Volk das Gesetz empfangen], welches Bedürfnis war noch vorhanden, daß ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedeks aufstehe, und nicht nach der Ordnung Aarons genannt werde? 12 Denn wenn das Priestertum geändert wird, so findet notwendig auch eine Änderung des Gesetzes statt. 13 Denn der, von welchem dies gesagt wird, gehört zu W. hat teilgenommen an einem anderen Stamme, aus welchem niemand des Altars gewartet hat. 14 Denn es ist offenbar, daß unser Herr aus Juda entsprossen O. aufgegangen ist, zu welchem Stamme Moses nichts in Bezug auf Priester geredet hat. 15 Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der Gleichheit Melchisedeks, ein anderer Priester aufsteht, 16 der es nicht nach dem Gesetz eines fleischlichen Eig. fleischernen Gebots geworden ist, sondern nach der Kraft eines unauflöslichen Lebens. 17 Denn ihm wird bezeugt: »Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.« [Ps 110,4] 18 Denn da ist eine Abschaffung des vorhergehenden Gebots seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen 19 [denn das Gesetz hat nichts zur Vollendung gebracht] und die Einführung einer besseren Hoffnung, durch welche wir Gott nahen. 20 Und inwiefern dies nicht ohne Eidschwur geschah, 21 [denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden, dieser aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm O. in Bezug auf ihn sprach: »Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks«], 22 insofern ist Jesus eines besseren Bundes Bürge geworden. 23 Und jener sind mehrere Priester geworden, weil sie durch den Tod verhindert waren zu bleiben; 24 dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches O. unübertragbares Priestertum. 25 Daher vermag er auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen, indem er immerdar lebt, um sich für sie zu verwenden. O. sie zu vertreten, für sie zu bitten 26 Denn ein solcher Hoherpriester geziemte uns: heilig, O. fromm unschuldig, O. arglos, ohne Trug unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die Himmel geworden, 27 der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, sodann für die des Volkes; denn dieses hat er ein für allemal getan, als er sich selbst geopfert hat.