Luther1545(i)
8 Denn, HERR, durch dein Wohlgefallen hast du meinen Berg stark gemacht. Aber da du dein Antlitz verbargest, erschrak ich.
9 Ich will, HERR, rufen zu dir; dem HERRN will ich flehen.
10 Was ist nütze an meinem Blut, wenn ich tot bin? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen?
11 HERR, höre und sei mir gnädig; HERR, sei mein Helfer!
12 Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen; du hast meinen Sack ausgezogen und mich mit Freuden gegürtet,