Psalms 77:1-9

ELB1905(i) 1 Dem Vorsänger, für Jeduthun. Von Asaph, ein Psalm. 2 Meine Stimme ist zu Gott, und ich will schreien; meine Stimme ist zu Gott, und er wird mir Gehör schenken. 3 Am Tage meiner Drangsal suchte ich den Herrn; meine Hand war des Nachts ausgestreckt und ließ nicht ab; O. erschlaffe nicht meine Seele weigerte sich getröstet zu werden. 4 Ich gedachte Gottes, und ich stöhnte; ich sann nach, und mein Geist ermattete. [Sela.] 5 Du hieltest fest dh. offen die Lider meiner Augen; ich war voll Unruhe und redete nicht. 6 Ich durchdachte die Tage vor alters, die Jahre der Urzeit. 7 Ich gedachte meines Saitenspiels in der Nacht; ich sann nach in meinem Herzen, und es forschte mein Geist. 8 Wird der Herr auf ewig verwerfen, und hinfort keine Gunst mehr erweisen? 9 Ist zu Ende seine Güte für immer? Hat das Wort dh. die Zusage, Verheißung aufgehört von Geschlecht zu Geschlecht?