ELB1905(i)
14 Aber sie hörten nicht und verhärteten ihren Nacken, gleich dem Nacken ihrer Väter, welche Jahwe, ihrem Gott, nicht geglaubt hatten.
15 Und sie verachteten seine Satzungen und seinen Bund, den er mit ihren Vätern gemacht, und seine Zeugnisse, die er ihnen bezeugt hatte; und sie wandelten der Eitelkeit O. der Nichtigkeit, den nichtigen Götzen nach und handelten eitel, und den Nationen nach, die rings um sie her waren, von denen Jahwe ihnen geboten hatte, nicht wie sie zu tun.
16 Und sie verließen alle Gebote Jahwes, ihres Gottes, und machten sich gegossene Bilder, zwei Kälber, und machten eine Aschera, und bückten sich vor dem ganzen Heere des Himmels und dienten dem Baal.
17 Und sie ließen ihre Söhne und ihre Töchter durchs Feuer gehen, und trieben Wahrsagerei und Zauberei, und verkauften sich, zu tun, was böse war in den Augen Jahwes, um ihn zu reizen.
18 Da erzürnte Jahwe sehr über Israel und tat es vor seinem Angesicht hinweg; es blieb nichts übrig, nur der Stamm Juda allein.
19 Auch Juda beobachtete nicht die Gebote Jahwes, seines Gottes; und sie wandelten in den Satzungen Israels, die es gemacht hatte.
20 Da verwarf Jahwe den ganzen Samen Israels und demütigte sie, und er gab sie in die Hand von Plünderern, bis er sie von seinem Angesicht weggeworfen hatte.
21 Denn Israel hatte sich von dem Hause Davids losgerissen, und sie hatten Jerobeam, den Sohn Nebats, zum König gemacht; und Jerobeam lenkte Israel von der Nachfolge Jahwes ab und verleitete sie zu einer großen Sünde.
22 Und die Kinder Israel wandelten in allen Sünden Jerobeams, die er getan hatte; sie wichen nicht davon,
23 bis Jahwe Israel vor seinem Angesicht hinwegtat, so wie er durch alle seine Knechte, die Propheten, geredet hatte; und Israel wurde aus seinem Lande nach Assyrien weggeführt bis auf diesen Tag.