Proverbs 24:7 Cross References - Luther1912

⁷ Weisheit ist dem Narren zu hoch; er darf seinen Mund im Tor nicht auftun.

⁴ Seine Kinder werden fern sein vom Heil und werden zerschlagen werden im Tor, da kein Erretter sein wird.

⁷ da ich ausging zum Tor in der Stadt und mir ließ meinen Stuhl auf der Gasse bereiten; ⁸ da mich die Jungen sahen und sich versteckten, und die Alten vor mir aufstanden; ⁹ da die Obersten aufhörten zu reden und legten ihre Hand auf ihren Mund; ¹⁰ da die Stimme der Fürsten sich verkroch und ihre Zunge am Gaumen klebte! ¹¹ Denn wessen Ohr mich hörte, der pries mich selig; und wessen Auge mich sah, der rühmte mich. ¹² Denn ich errettete den Armen, der da schrie, und den Waisen, der keinen Helfer hatte. ¹³ Der Segen des, der verderben sollte, kam über mich; und ich erfreute das Herz der Witwe. ¹⁴ Gerechtigkeit war mein Kleid, das ich anzog wie einen Rock; und mein Recht war mein fürstlicher Hut. ¹⁵ Ich war des Blinden Auge und des Lahmen Fuß. ¹⁶ Ich war ein Vater der Armen; und die Sache des, den ich nicht kannte, die erforschte ich. ¹⁷ Ich zerbrach die Backenzähne des Ungerechten und riß den Raub aus seinen Zähnen. ¹⁸ Ich gedachte: "Ich will in meinem Nest ersterben und meiner Tage viel machen wie Sand." ¹⁹ Meine Wurzel war aufgetan dem Wasser, und der Tau blieb über meinen Zweigen. ²⁰ Meine Herrlichkeit erneute sich immer an mir, und mein Bogen ward immer stärker in meiner Hand. ²¹ Sie hörten mir zu und schwiegen und warteten auf meinen Rat. ²² Nach meinen Worten redete niemand mehr, und meine Rede troff auf sie. ²³ Sie warteten auf mich wie auf den Regen und sperrten ihren Mund auf als nach dem Spätregen. ²⁴ Wenn ich mit ihnen lachte, wurden sie nicht zu kühn darauf; und das Licht meines Angesichts machte mich nicht geringer. ²⁵ Wenn ich zu ihrem Geschäft wollte kommen, so mußte ich obenan sitzen und wohnte wie ein König unter Kriegsknechten, da ich tröstete, die Leid trugen.

²¹ Hab ich meine Hand an den Waisen gelegt, weil ich sah, daß ich im Tor Helfer hatte?

⁵ Er fährt fort mit seinem Tun immerdar; deine Gerichte sind ferne von ihm; er handelt trotzig mit allen seinen Feinden.

⁵ Denn, HERR, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Geschäfte deiner Hände. ⁶ HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind so sehr tief.

⁶ Der Spötter sucht Weisheit, und findet sie nicht; aber dem Verständigen ist die Erkenntnis leicht.

²⁴ Der Weg des Lebens geht überwärts für den Klugen, auf daß er meide die Hölle unterwärts.

²⁴ Ein Verständiger gebärdet sich weise; ein Narr wirft die Augen hin und her.

²² Beraube den Armen nicht, ob er wohl arm ist, und unterdrücke den Elenden nicht im Tor.

⁸ Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind. ⁹ Tue deinen Mund auf und richte recht und räche den Elenden und Armen.

²¹ welche die Leute sündigen machen durchs Predigen und stellen dem nach, der sie straft im Tor, und stürzen durch Lügen den Gerechten.

¹⁰ Aber sie sind dem gram, der sie im Tor straft, und halten den für einen Greuel, der heilsam lehrt.

¹² Denn ich weiß euer Übertreten, des viel ist, und eure Sünden, die stark sind, wie ihr die Gerechten drängt und Blutgeld nehmt und die Armen im Tor unterdrückt.

¹⁵ Hasset das Böse und liebet das Gute; bestellt das Recht im Tor, so wird der HERR, der Gott Zebaoth, den übrigen in Joseph gnädig sein.

¹⁴ Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein.