30 Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deinige nimmt, fordere es nicht zurück.
Luke 6:30 Cross References - ELB1905
Exodus 22:26-27
Deuteronomy 15:7-10
7 Wenn ein Armer unter dir sein wird, irgend einer deiner Brüder, in einem deiner Tore in deinem Lande, das Jahwe, dein Gott, dir gibt, so sollst du dein Herz nicht verhärten und deine Hand vor deinem Bruder, dem Armen, nicht verschließen;
8 sondern du sollst ihm deine Hand weit auftun und ihm willig auf Pfand leihen, was hinreicht für den Mangel, den er hat.
9 Hüte dich, daß nicht in deinem Herzen ein Belialswort sei, daß du sprechest: Es naht das siebte Jahr, das Erlaßjahr! und daß dein Auge böse sei gegen deinen Bruder, den Armen, und du ihm nichts gebest, und er über dich O. wider dich zu Jahwe schreie, und Sünde an dir sei!
10 Willig sollst du ihm geben, und dein Herz soll nicht ärgerlich sein, wenn du ihm gibst; denn um dieser Sache willen wird Jahwe, dein Gott, dich segnen in all deinem Werke und in allem Geschäft deiner Hand.
Nehemiah 5:1-19
1 Und es entstand ein großes Geschrei des Volkes und ihrer Weiber gegen ihre Brüder, die Juden.
2 Und es gab solche, die da sprachen: Unserer Söhne und unserer Töchter, unser sind viele; und wir müssen Getreide erhalten, daß wir essen und leben!
3 Und es gab solche, die da sprachen: Wir mußten unsere Felder und unsere Weinberge und unsere Häuser verpfänden, daß wir Getreide erhielten in der Hungersnot.
4 Und es gab solche, die da sprachen: Wir haben Geld entlehnt auf unsere Felder und unsere Weinberge für die Steuer des Königs.
5 Und nun, unser Fleisch ist wie das Fleisch unserer Brüder, unsere Kinder sind wie ihre Kinder; und siehe, wir müssen unsere Söhne und unsere Töchter dem Knechtsdienst unterwerfen; und manche von unseren Töchtern sind schon unterworfen, und es steht nicht in der Macht unserer Hände, sie zu lösen; unsere Felder und unsere Weinberge gehören ja anderen.
6 Und als ich ihr Geschrei und diese Worte hörte, wurde ich sehr zornig.
7 Und mein Herz pflegte Rats in mir, und ich haderte mit den Edlen und mit den Vorstehern und sprach zu ihnen: Auf Wucher leihet ihr, ein jeder seinem Bruder! Und ich veranstaltete eine große Versammlung gegen sie; O. ihretwegen und ich sprach zu ihnen:
8 Wir haben unsere Brüder, die Juden, welche den Nationen verkauft waren, soweit es uns möglich war, losgekauft; und ihr wollt gar eure Brüder verkaufen? O. daß sie an uns verkauft werden Und sie sollen sich uns verkaufen? Da schwiegen sie und fanden keine Antwort.
9 Und ich sprach: Nicht gut ist die Sache, die ihr tut! Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln, daß wir nicht den Nationen, unseren Feinden, zum Hohne seien?
10 Aber auch ich, meine Brüder und meine Diener, wir haben ihnen Geld und Getreide auf Zins geliehen. Laßt uns doch diesen Zins O....Getreide dargeliehen. Laßt uns doch dieses Darlehen erlassen!
11 Gebet ihnen doch gleich heute ihre Felder, ihre Weinberge, ihre Olivengärten und ihre Häuser zurück; und erlaßt ihnen den Hundertsten von dem Gelde und dem Getreide, dem Moste und dem Öle, welches ihr ihnen auf Zins geliehen habt.
12 Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern; wir wollen also tun, wie du sagst. Und ich rief die Priester und ließ sie schwören, nach diesem Worte zu tun.
13 Auch schüttelte ich meinen Busen dh. den Bausch, den das Oberkleid über der Brust bildete, wenn man es zusammenfaßte aus und sprach: So möge Gott jedermann, der dieses Wort nicht aufrecht halten wird, aus seinem Hause und aus seinem Erwerbe schütteln; und so sei er ausgeschüttelt und ausgeleert! Und die ganze Versammlung sprach: Amen! Und sie lobten Jahwe. Und das Volk tat nach diesem Worte.
14 Auch von dem Tage an, da er dh. der König mich bestellt hatte, um ihr Landpfleger zu sein im Lande Juda, vom zwanzigsten Jahre bis zum zweiunddreißigsten Jahre des Königs Artasasta, zwölf Jahre lang, habe ich mit meinen Brüdern die Speise des Landpflegers nicht gegessen.
15 Aber die früheren Landpfleger, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk beschwert und Brot und Wein von ihnen genommen, nebst vierzig Sekel Silber; auch ihre Diener schalteten willkürlich über das Volk. Ich aber tat nicht also, aus Furcht vor Gott.
16 Und auch an dem Werke dieser Mauer griff ich mit an; und wir kauften kein Feld; und alle meine Diener waren daselbst zum Werke versammelt.
17 Und die Juden, sowohl die Vorsteher, hundertfünfzig Mann, als auch die, welche aus den Nationen, die ringsumher wohnten, zu uns kamen, waren an meinem Tische.
18 Und was für einen Tag zubereitet wurde: ein Rind, sechs ausgewählte Schafe und Geflügel wurden mir zubereitet; und alle zehn Tage an allerlei Wein die Fülle; und trotzdem forderte ich nicht die Speise des Landpflegers, denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volke.
19 Gedenke mir, mein Gott, zum Guten, alles, was ich für dieses Volk getan habe!
Psalms 41:1
1 Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
Psalms 112:9
9 Er streut aus, gibt den Armen; seine Gerechtigkeit besteht ewiglich; sein Horn wird erhöht werden in Ehre.
Proverbs 3:27-28
Proverbs 11:24-25
Proverbs 19:17
17 Wer des Armen sich erbarmt, leiht Jahwe; und er wird ihm seine Wohltat vergelten.
Proverbs 21:26
26 Den ganzen Tag begehrt und begehrt man, O. er aber der Gerechte gibt und hält nicht zurück.
Proverbs 22:9
9 Wer gütigen Auges ist, der wird gesegnet werden; denn er gibt von seinem Brote dem Armen.
Ecclesiastes 8:16
16 Als ich mein Herz darauf richtete, Weisheit zu erkennen, und das Treiben zu besehen, welches auf Erden geschieht [denn weder bei Tage noch bei Nacht sieht er den Schlaf mit seinen Augen],
Isaiah 58:7-10
7 Besteht es nicht darin, dein Brot dem Hungrigen zu brechen, und daß du verfolgte O. umherirrende Elende ins Haus führst? Wenn du einen Nackten siehst, daß du ihn bedeckst und deinem Fleische dich nicht entziehst?
8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird eilends sprossen; und deine Gerechtigkeit wird vor dir herziehen, die Herrlichkeit Jahwes wird deine Nachhut sein.
9 Dann wirst du rufen, und Jahwe wird antworten; du wirst um Hilfe schreien, und er wird sagen: Hier bin ich! Wenn du das Joch, das Fingerausstrecken dh. das Fingerdeuten, als Verhöhnung; wie [Spr 6,13] und unheilvolle Reden aus deiner Mitte hinwegtust,
10 und deine Speise W. Seele; od.: Gier, Hunger; dh. also hier was den Hunger stillt dem Hungrigen darreichst und die niedergedrückte Seele sättigst: so wird dein Licht aufgehen in der Finsternis, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.
Ezekiel 11:1-2
1 Und der Geist hob mich empor und brachte mich zum östlichen Tore des Hauses Jahwes, welches gegen Osten sieht. Und siehe, an dem Eingang des Tores waren fünfundzwanzig Männer; und ich sah in ihrer Mitte Jaasanja, den Sohn Assurs, und Pelatja, den Sohn Benajas, die Fürsten des Volkes.
2 Und er sprach zu mir: Menschensohn, das sind die Männer, welche Unheil sinnen und bösen Rat erteilen in dieser Stadt, die da sprechen:
Matthew 5:42-48
42 Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, O. wende dich nicht von dem ab der von dir borgen will.
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und betet für die, die euch beleidigen und verfolgen,
45 damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist; denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
46 Denn wenn ihr liebet, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?
47 Und wenn ihr eure Brüder allein grüßet, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe?
48 Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Matthew 6:12
12 und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben;
Matthew 18:27-30
27 Der Herr jenes Knechtes aber, innerlich bewegt, gab ihn los und erließ ihm das Darlehn.
28 Jener Knecht aber ging hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der ihm hundert Denare schuldig war. Und er ergriff und würgte ihn und sprach: Bezahle, wenn du etwas schuldig bist.
29 Sein Mitknecht nun fiel nieder und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir, und ich will dir bezahlen.
30 Er aber wollte nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er die Schuld bezahlt habe.
Matthew 18:35
35 Also wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder von Herzen vergebet.
Luke 6:38
38 Gebet, und es wird euch gegeben werden: ein gutes, gedrücktes und gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn mit demselben Maße, mit welchem ihr messet, wird euch wieder gemessen werden.
Luke 11:41
41 Gebet vielmehr Almosen von dem, was ihr habt, O. was darinnen ist und siehe, alles ist euch rein.
Luke 12:33
33 Verkaufet eure Habe und gebet Almosen; machet euch Säckel, die nicht veralten, einen Schatz, unvergänglich, O. der nicht abnimmt in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte verderbt.
Luke 18:22
22 Als Jesus dies hörte, sprach er zu ihm: Noch eines fehlt dir: Verkaufe alles, was du hast, und verteile es an die Armen, und du wirst einen Schatz in den Himmeln haben, und komm, folge mir nach.
Acts 20:35
35 Ich habe euch alles O. in allen Stücken gezeigt, daß man, also arbeitend, sich der Schwachen annehmen und eingedenk sein müsse der Worte des Herrn Jesus, der Eig. daß er selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.
2 Corinthians 8:9
9 Denn ihr kennet die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, daß er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, auf daß ihr durch seine Armut reich würdet.
2 Corinthians 9:6-14
6 Dies aber sage ich: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich O. freigebig; W. mit Segnungen sät, wird auch segensreich O. freigebig; W. mit Segnungen ernten.
7 Ein jeder, wie er sich in seinem Herzen vorsetzt: nicht mit Verdruß Eig. aus Betrübnis oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.
8 Gott aber ist mächtig, jede Gnade O. Gabe, od. Wohltat gegen euch überströmen zu lassen, auf daß ihr in allem, allezeit alle Genüge habend, überströmend seid zu jedem guten Werke;
9 wie geschrieben steht: »Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit.« [Ps 112,9]
10 Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und überströmend machen und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen,
11 indem ihr in allem reich geworden seid zu aller Freigebigkeit, welche durch uns Gott Danksagung bewirkt.
12 Denn die Bedienung dieses Dienstes Eig. Gottesdienstes ist nicht nur eine Erfüllung des Mangels der Heiligen, sondern ist auch überströmend durch viele Danksagungen gegen Gott;
13 indem sie durch die Bewährung dieses Dienstes O. dieser Bedienung; wie [V. 12] Gott verherrlichen wegen der Unterwürfigkeit eures Bekenntnisses zum O. hinsichtlich des Evangelium des Christus und wegen der Freigebigkeit der Mitteilung gegen sie und gegen alle;
14 und in ihrem Flehen für euch, die sich nach euch sehnen O. in dem sie im Flehen für euch sich nach euch sehnen wegen der überschwenglichen Gnade Gottes an euch.
Ephesians 4:28
28 Wer gestohlen hat, W. der Stehler stehle nicht mehr, sondern arbeite vielmehr und wirke mit seinen Händen das Gute, auf daß er dem Dürftigen mitzuteilen habe.