Bible verses about "counsel" | ELB1905

1 Kings 12:6-19

6 Und der König Rehabeam beriet sich mit den Alten, die vor seinem Vater Salomo gestanden hatten, als er noch am Leben war, und sprach: Wie ratet ihr, diesem Volke Antwort zu geben? 7 Und sie redeten zu ihm und sprachen: Wenn du heute dieses Volkes Knecht wirst und ihnen dienst und sie erhörst und gütige Worte zu ihnen redest, so werden sie deine Knechte sein alle Tage. 8 Aber er verließ den Rat der Alten, den sie ihm geraten hatten; und er beriet sich mit den Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, die vor ihm standen. 9 Und er sprach zu ihnen: Was ratet ihr, daß wir diesem Volke zur Antwort geben, welches zu mir geredet und gesagt hat: Erleichtere das Joch, das dein Vater auf uns gelegt hat? 10 Und die Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, redeten zu ihm und sprachen: So sollst du zu diesem Volke sprechen, das zu dir geredet und gesagt hat: Dein Vater hat unser Joch schwer gemacht, du aber erleichtere es uns; so sollst du zu ihnen reden: Mein kleiner Finger ist dicker als die Lenden meines Vaters! 11 Nun denn, mein Vater hat euch ein schweres Joch aufgeladen, ich aber will zu eurem Joche hinzutun; mein Vater hat euch mit Geißeln gezüchtigt, ich aber will euch mit Skorpionen dh. Stachelpeitschen züchtigen. 12 Und Jerobeam und alles Volk kam am dritten Tage zu Rehabeam, so wie der König geredet und gesagt hatte: Kommet wieder zu mir am dritten Tage. 13 Und der König antwortete dem Volke hart und verließ den Rat der Alten, den sie ihm gegeben hatten; 14 und er redete zu ihnen nach dem Rate der Jungen und sprach: Mein Vater hat euer Joch schwer gemacht, ich aber will zu eurem Joche hinzutun; mein Vater hat euch mit Geißeln gezüchtigt, ich aber will euch mit Skorpionen züchtigen. 15 So hörte der König nicht auf das Volk; denn es war eine Wendung von seiten Jahwes, auf daß er sein Wort aufrecht hielte, welches Jahwe durch Achija, den Siloniter, zu Jerobeam, dem Sohne Nebats, geredet hatte. 16 Und als ganz Israel sah, daß der König nicht auf sie hörte, da gab das Volk dem König Antwort und sprach: Was haben wir für Teil an David? Und wir haben kein Erbteil am Sohne Isais! Zu deinen Zelten, Israel! Nun sieh nach deinem Hause, David! Und Israel ging nach seinen Zelten. 17 Die Kinder Israel aber, die in den Städten Judas wohnten, über sie wurde Rehabeam König. 18 Und der König Rehabeam sandte Adoram, der über die Fron war; aber ganz Israel steinigte ihn, und er starb. Da eilte der König Rehabeam, den Wagen zu besteigen, um nach Jerusalem zu fliehen. 19 So fiel Israel vom Hause Davids ab bis auf diesen Tag.

Proverbs 16:1-33

1 Die Entwürfe des Herzens sind des Menschen, aber die Antwort der Zunge kommt von Jahwe. 2 Alle Wege eines Mannes sind rein in seinen Augen, aber Jahwe wägt die Geister. 3 Befiehl Jahwe W. Wälze auf Jahwe deine Werke, und deine Gedanken werden zustande kommen. 4 Jahwe hat alles zu seiner Absicht gemacht, und auch den Gesetzlosen für den Tag des Unglücks. 5 Jeder Hochmütige ist Jahwe ein Greuel; die Hand darauf! Er wird nicht für schuldlos gehalten werden. O. nicht ungestraft bleiben 6 Durch Güte und Wahrheit wird die Missetat gesühnt, und durch die Furcht Jahwes weicht man vom Bösen. O. entgeht man dem Bösen 7 Wenn eines Mannes Wege Jahwe wohlgefallen, so läßt er selbst seine Feinde mit ihm in Frieden sein. 8 Besser wenig mit Gerechtigkeit, als viel Einkommen mit Unrechtlichkeit. 9 Das Herz des Menschen erdenkt seinen Weg, aber Jahwe lenkt seine Schritte. 10 Ein Orakelspruch ist auf den Lippen des Königs: sein Mund vergeht sich nicht am Recht. dh. im Urteil, im Rechtsprechen 11 Gerechte Waage und Waagschalen sind Jahwes; sein Werk sind alle Gewichtsteine des Beutels. 12 Der Könige Greuel ist, Gesetzlosigkeit zu tun; denn durch Gerechtigkeit steht ein Thron fest. 13 Der Könige Wohlgefallen sind gerechte Lippen; und wer Aufrichtiges redet, den liebt er. 14 Des Königs Grimm gleicht Todesboten; aber ein weiser Mann versöhnt ihn. dh. den Grimm 15 Im Lichte des Angesichts des Königs ist Leben, und sein Wohlgefallen ist wie eine Wolke des Spätregens. 16 Weisheit erwerben, wieviel besser ist es als feines Gold, und Verstand erwerben, wieviel vorzüglicher als Silber! 17 Der Aufrichtigen Straße ist: vom Bösen weichen; wer seinen Weg bewahrt, behütet seine Seele. 18 Hoffart geht dem Sturze, Eig. dem Zusammenbruch; so auch [Kap. 18,12] und Hochmut dem Falle voraus. 19 Besser niedrigen Geistes sein mit den Demütigen, O. Sanftmütigen als Raub teilen mit den Hoffärtigen. 20 Wer auf das Wort achtet, wird Gutes O. Glück erlangen; und wer auf Jahwe vertraut, ist glückselig. 21 Wer weisen Herzens ist, wird verständig genannt; und Süßigkeit der Lippen mehrt dh. fördert, steigert die Lehre. 22 Einsicht ist für ihre Besitzer ein Born des Lebens, aber die Züchtigung der Narren ist die Narrheit. 23 Das Herz des Weisen gibt seinem Munde Einsicht und mehrt dh. fördert, steigert auf seinen Lippen die Lehre. 24 Huldvolle Worte sind eine Honigwabe, Süßes für die Seele und Gesundheit für das Gebein. 25 Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes. 26 Des Arbeiters Hunger arbeitet für ihn, denn sein Mund spornt ihn an. 27 Ein Belialsmann gräbt nach Bösem, und auf seinen Lippen ist es wie brennendes Feuer. 28 Ein verkehrter Mann streut Zwietracht aus, und ein Ohrenbläser entzweit Vertraute. 29 Ein Mann der Gewalttat verlockt seinen Nächsten und führt ihn auf einen Weg, der nicht gut ist. 30 Wer seine Augen zudrückt, um Verkehrtes zu ersinnen, seine Lippen zusammenkneift, hat das Böse beschlossen. 31 Das graue Haar ist eine prächtige O. zierende Krone: auf dem Wege der Gerechtigkeit wird sie gefunden. 32 Besser ein Langmütiger als ein Held, und wer seinen Geist beherrscht, als wer eine Stadt erobert. 33 Das Los wird in dem Busen S. die Anm. zu [Neh 5,13] geworfen, aber all seine Entscheidung kommt von Jahwe.

Proverbs 12:15

15 Der Weg des Narren ist richtig in seinen Augen, aber der Weise hört auf Rat.

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