Job 11:12 Cross References - Luther1912

¹² Ein unnützer Mann bläht sich, und ein geborener Mensch will sein wie ein junges Wild.

¹³ er fängt die Weisen in ihrer Listigkeit und stürzt der Verkehrten Rat,

⁵ Das Wild schreit nicht, wenn es Gras hat; der Ochse blökt nicht, wenn er sein Futter hat.

² Ja, ihr seid die Leute, mit euch wird die Weisheit sterben! ³ Ich habe so wohl ein Herz als ihr und bin nicht geringer denn ihr; und wer ist, der solches nicht wisse?

¹⁴ Was ist ein Mensch, daß er sollte rein sein, und daß er sollte gerecht sein, der von einem Weibe geboren ist?

²⁸ und sprach zu den Menschen: Siehe, die Furcht des HERRN, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.

⁵ Wer hat den Wildesel so frei lassen gehen, wer hat die Bande des Flüchtigen gelöst, ⁶ dem ich die Einöde zum Hause gegeben habe und die Wüste zur Wohnung? ⁷ Er verlacht das Getümmel der Stadt; das Pochen des Treibers hört er nicht. ⁸ Er schaut nach den Bergen, da seine Weide ist, und sucht, wo es grün ist.

⁵ Denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir.

⁹ Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht. [Sela.] ¹⁰ Aber Menschen sind ja nichts, große Leute fehlen auch; sie wiegen weniger denn nichts, so viel ihrer ist.

²² da war ich ein Narr und wußte nichts; ich war wie ein Tier vor dir.

⁶ HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind so sehr tief.

² Denn ich bin der allernärrischste, und Menschenverstand ist nicht bei mir; ³ ich habe Weisheit nicht gelernt, daß ich den Heiligen erkennete. ⁴ Wer fährt hinauf gen Himmel und herab? Wer faßt den Wind in seine Hände? Wer bindet die Wasser in ein Kleid? Wer hat alle Enden der Welt gestellt? Wie heißt er? Und wie heißt sein Sohn? Weißt du das?

¹⁸ Ich sprach in meinem Herzen: Es geschieht wegen der Menschenkinder, auf daß Gott sie prüfe und sie sehen, daß sie an sich selbst sind wie das Vieh.

²⁴ Du läufst umher wie eine Kamelstute in der Brunst, und wie ein Wild in der Wüste pflegt, wenn es vor großer Brunst lechzt und läuft, daß es niemand aufhalten kann. Wer's wissen will, darf nicht weit laufen; am Feiertage sieht man es wohl.

²² Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden

¹⁶ Habt einerlei Sinn untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen.

¹⁸ Niemand betrüge sich selbst. Welcher sich unter euch dünkt weise zu sein, der werde ein Narr in dieser Welt, daß er möge weise sein. ¹⁹ Denn dieser Welt Weisheit ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben: "Die Weisen erhascht er in ihrer Klugheit." ²⁰ Und abermals: "Der HERR weiß der Weisen Gedanken, daß sie eitel sind."

³ unter welchen auch wir alle weiland unsern Wandel gehabt haben in den Lüsten unsers Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Vernunft und waren auch Kinder des Zorns von Natur, gleichwie auch die andern;

²⁰ Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot sei?

¹³ Wer ist weise und klug unter euch? Der erzeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit. ¹⁴ Habt ihr aber bitteren Neid und Zank in eurem Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht wider die Wahrheit. ¹⁵ Das ist nicht die Weisheit, die von obenherab kommt, sondern irdisch, menschlich und teuflisch. ¹⁶ Denn wo Neid und Zank ist, da ist Unordnung und eitel böses Ding. ¹⁷ Die Weisheit von obenher ist auf's erste keusch, darnach friedsam, gelinde, läßt sich sagen, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ohne Heuchelei.