Isaiah 37:1-7

Luther1545(i) 1 Da aber der König Hiskia das hörete, zerriß er seine Kleider und hüllete einen Sack um sich und ging in das Haus des HERRN. 2 Und sandte Eliakim, den Hofmeister; und Sebena, den Kanzler, samt den ältesten Priestern, mit Säcken umhüllet, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn Amoz, 3 daß sie zu ihm sprächen: So spricht Hiskia: Das ist ein Tag des Trübsals, Scheltens und Lästerns, und gehet gleich, als wenn die Kinder bis an die Geburt kommen sind, und ist keine Kraft da zu gebären. 4 Daß doch der HERR, dein Gott, hören wollte die Worte des Erzschenken, welchen sein HERR, der König zu Assyrien, gesandt hat, zu lästern den lebendigen Gott und zu schelten mit solchen Worten, wie der HERR, dein Gott, gehört hat! Und du wollest dein Gebet erheben für die Übrigen, die noch vorhanden sind. 5 Und die Knechte des Königs Hiskia kamen zu Jesaja. 6 Jesaja aber sprach zu ihnen: So saget eurem HERRN: Der HERR spricht also: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, mit welchen mich die Knaben des Königs zu Assyrien geschmähet haben. 7 Siehe, ich will ihm einen andern Mut machen, und soll etwas hören, daß er wieder heimziehe in sein Land; und will ihn durchs Schwert fällen in seinem Lande.