ELB1905(i)
3 Ich schütte meine Klage vor ihm aus, meine Bedrängnis tue ich vor ihm kund.
4 Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Wege, den ich wandelte, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt.
5 Schaue zur Rechten, und sieh: ich habe ja niemand, der mich erkennt; O. beachtet verloren ist mir jede Zuflucht, niemand fragt nach meiner Seele.
6 Zu dir habe ich geschrieen, Jahwe! Ich habe gesagt: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Lande der Lebendigen.
7 Horche auf mein Schreien, denn ich bin sehr elend; O. schwach errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig!